Donnerstag, 12. April 2012

Wolfgang Herrndorf – Sand

Man könnte meinen, hier habe jemand möglichst viele Klischees zusammen gestellt und sie durcheinander gewürfelt. Aus den vielfältigen und genau beobachteten Eindrücken ist dann die Aufgabe erwachsen, einen roten Faden zu finden, der das ganze zu einem Roman macht.
Dieser rote Faden ist der Irrwitz des Lebens, der konsequent durchhält. Der Irrwitz, den wir alle kennen, den die meisten jedoch verdrängen, denn das menschliche Gehirn neigt dazu, Zusammenhänge zu erkennen, wo es keine gibt.
Falscher Ort, falsche Zeit, diese Umstände kosten den meisten Menschen das Leben. Und so geht es schlussendlich auch dem Protagonisten, der den Namen Carl trägt, weil er seinen eigenen Namen nicht mehr kennt. Man hat ihm den Schädel eingeschlagen und er darf trotzdem weiter leben, ohne zu wissen warum und mit der Verzweiflung sich selbst finden zu müssen. Denn sie sind hinter ihm her, er hat etwas, was sie brauchen. Ist es eine Mine? Eigentlich auch egal. Da taucht Helen auf, die Frau, die sein Schicksal von nun an in der Hand halten wird. Eine Geheimagentin und der völlige Antitypus, zu all dem was Mann gemeinhin unter Frau versteht.
Das Ganze spielt in einer nordafrikanischen Hafenstadt, die natürlich von einer Wüste umgeben ist, in der sich eine Oase befindet. Und da das Ganze in den Siebziger Jahren spielt, darf eine Hippiekommune nicht fehlen, in der ein paar frühe Vorfahren der heutigen Aussteiger ihr durchgeknalltes Leben fristen. Hier besucht Helen eine Schulfreundin, die wirklich köstlich dargestellt wird. Mehr sei nicht verraten. Die Handlung besteht in erste Linie aus Verfolgungsjagden. Carl wird zunächst von Helen in ihrem Hotelappartment aufgenommen, zwischendurch immer wieder von üblen Gestalten gejagt, verprügelt, verhört und hört selbst nicht auf mit der Suche nach der Wahrheit. Helen haut ihn ein um das andere Mal aus dem Schlamassel, nur um am Ende drauf zu kommen, dass mit Carls Geschichte etwas nicht stimmt. Der amerikanische Geheimdienst, wir ahnen es, hat wie immer die Finger im Spiel und lässt Carl foltern, um ihm endlich sein Geheimnis zu entlocken. Eine absurde Situation für Menschen, der unter einer Amnesie leidet.
Soviel sei verraten, es gibt kein Happy End für Carl. Er wird angekettet und in einem unterirdischen See eines Bergwerks sich selbst überlassen. Der Leser darf den Überlegungen des Überlebenskampfes folgen und wird sich auch nicht wundern, wie viel ein Mensch ohne  Essen und Trinken leisten kann Dazu ist die Geschichte zu absurd. Figuren tauchen auf und spielen einfach keine Rolle mehr.
Der Weg ist das Ziel, so könnte das Motto dieses Buches lauten. Das es einen trotz eines fehlenden Sinns fesselt, liegt an den vielen kleinen Momenten, wo die Wahrheit durch den Sand scheint. Das Leben wird in seiner Banalität und dem oben schon genannten Irrwitz derartig bloß gestellt, dass man oft genug ein inneres Schmunzeln, ja sogar ein Lachen nicht vermeiden kann.

Warum ich nun nach dem Schreiben der Zeilen von zwei Fischen, einem goldenen und einem roten geträumt habe, weiß ich nicht. Sie schwammen am Rand des Beckens, der rote bedrängte den goldenen und sprang schließlich aus dem Wasser. Vorsicht, rief ich ihm unsinnigerweise zu, aber da lag er schon auf der Erde und zappelte. In der Ausführung der  Aufgabe, ihn wieder ins Wasser zu setzen, wachte ich auf. Mein „Sand“ liegt offensichtlich unter Wasser. Und er passt in keine Schublade.

Dienstag, 3. April 2012

1999 - XIV

Herzlichen Glückwunsch !

Ein Mensch ist nicht mehr da,
seine Stimme war nicht immer zum richtigen Zeitpunkt zu hören.
Wie willst Du ihm noch gratulieren ?
Eine Gedenkanzeige schalten,
einen Blumenstrauß auf das Grab legen lassen
oder am Ende selbst zum Grab gehen ?
Wo sollen wir denn sein,
fragte mich dieser Mensch einmal,
als ich ihn zum letzten Mal besuche
und vorher frage, ob er da sei.
Meine Frage erschien damals so banal unsinnig
und ist es bis heute geblieben,
obwohl doch die Antwort so anders ausfallen müsste.
Es gibt niemand mehr, der sich anstelle dieses Menschen über Blumen freut.
Ein Stückchen Erde vielleicht,
irgendwann mit einem Stein drauf.
Das Gefühl der Verlorenheit stellt sich da schnell ein.
Irgendwo gibt es doch noch eine Verletzlichkeit,
die den Automatismus unserer Zeit bremst.
Der Tod eines Menschen kann übersehen,
aber nicht ignoriert werden.
Er mahnt uns, zu leben, solange wir leben.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag !

Montag, 2. April 2012

1999 - XIII

Das Geschenk

Das Leben ist ein Geschenk,
Du packst es aus und spielst damit.
Hast Du die Regeln verstanden,
kommst Du dieser Welt abhanden.

Sonntag, 1. April 2012

1999 - XII

Drachentöter

Die Flügel des Drachens, sie schwingen und singen
das Lied der einsamen Zeit,
auch das ist ein Traum, so weit.
Wärst Du am Ende ein Drachentöter,
eine Elfe oder eine gute Fee ?
So fragt sich der Schwerenöter,
denkt und schlürft einen Tee.
Er träumt und nimmt nicht teil am Unterricht.
Gehe nicht auf die Schule, der Lehrer spricht.
Das Leben hat trotzdem angefangen,
zum Träumen ist ihm weiter, in allen Belangen,
kein Weg auf der Lebensleiter
zu weit und er wird immer bereiter,
den Vorrat allein aufzubrauchen,
sorry, ihr lieben Kleinen,
es liegt mir, nicht mehr aufzutauchen.
Ein Gruss nur an die Meinen !

Samstag, 31. März 2012

1999 - XI

Athena

Bringen Sie die Karte morgen mit, sagt der Kellner.
Grosse Erleichterung macht sich in mir breit.
Glück gehabt, ich bekomme mein Abendessen in der byzantinischen Taverne,
ohne meine Zimmerkarte vorzulegen.
Was mit grossen Erwartungen beginnt, endet im Kleinkram.
Im Zweifelsfall mit einer dreistündigen Verspätung unseres Abflugs nach Frankfurt.
Aber soweit bin ich noch nicht.
Noch geniesse ich mein Dasein als Herr der 1000 Fliegen und Herrscher über die Gier aller Katzen.
Herrscher ? Mit der Tatze macht mir eine klar, dass der Fisch auch Katzen schmeckt.
Bitte sehr, abgeben ist hier Pflicht.
Der griechische Traum zerspringt manchmal wie das Geschirr auf dem Boden neben mir.
Die Scherben fügen sich zu einem Bild nicht zusammen.
Musik und Gesang stimmen immerhin.
Authentisch vom Busfahrer vorgefahren, begleitet uns die Musik zum Airport.
Im Gegensatz zu uns, weiss der Fahrer von der Verspätung.
Sie brauchen sich nicht zu beeilen, hören wir erst später.
Er teilt unsere Zeit ein bisschen ein, nutzt jede Bodenwelle auf der Autobahn fast zum Anhalten.
Sein Gesang steigert sich in eine wehmütige Ekstase.
Du glaubst, der Bus kann nicht mehr oder der Chauffeur will Dich nicht weglassen,
ohne Dir seine Musik zu zeigen.
Leider muss er das Steuer fest halten, tanzt nicht auf dem Lenkrad und hebt nur die eine Hand zum Gruss
ungefähr jedes zweiten Lkws oder Busses, der uns entgegenkommt, begleitet von einem tiefen Hupton.
Die Kilometer werden länger, das Terminal weiter und doch sitzen wir endlich davor in der Sonne.
Ein Gemisch aus Kindergebrüll, Ansagen und breiten Schultern auf schmalen Sitzen folgt.
Warum also nicht alles neu beginnen am Ankunftsterminal, wo die Bars billiger sind als in der Abflughalle.
Die Maschine schwebt über dem Golf von Orfanu ein.
Eine bräunliche, bergige, mit grünen Tupfen durchzogene Landschaft liegt unter uns.
Saloniki ist unser Ziel. Die Landung ist ein wenig holprig.
Mit modernen Bussen fahren wir zum Terminal. Der Koffer ist da.
Nun steht da unser Fahrer in der Erwartung neuer Gäste.
Ich nicke ihm zu, schließlich ist er auch ein guter Sänger.
Warum der Mond noch über dem rot-dunkelblauem Firmament schwebt,
das Meer so ruhig zwischen den drei Fingern Nordgriechenlands plätschert,
ich weiss es nicht.
Erfahren konnte ich, das Getränkekarten nicht so genau genommen werden wie in Deutschland,
das derselbe Wein mal als trocken, ein anderes mal als halbtrocken deklariert wird.
Das Zimmer mit Terrasse eben auch Souterrain sein können, beim Zeus.
So höre das melancholische Lied über Saloniki
und suche den Mythos der griechischen Sagen versteckt unter dem Zeitgeist.
Du wirst Modernität mit alten Wurzeln finden
und alten Stolz im Gewand der modernen Göttinnen Athenas.
Platz des Verharrens in Würde, wirklich sagenhaft.



 

Freitag, 30. März 2012

1999 - XI

Deadly Unliving Show

Fakten, Fakten, Fakten, brüllte der Dicke, hieb mit der Faust auf den Tisch
und stierte ausdrucksvoll. Er war im falschen Film, nicht seine Redaktionssitzung lief hier ab,
Tatsache ist, dass Sie mit Ihren Gästen keine Zuschauer ansprechen.
Die Quoten sinken und das heißt: ganz schnell muß ein neues Konzept her.
Vielleicht ohne Sie ? Sie haben noch eine Chance ! Welche ?
Der Moderator grübelte, als wachte er aus einem bösen Traum auf.
Da war etwas, er mußte es einladen. Etwas, das es garnicht gibt, die Attraktion.
Keine anderer Sender hätte da eine Chance. Einladendes Es fesselt uns,
so sah er die Schlagzeilen, eine nach der anderen an sich vorbei laufen.
Moderator bietet dem Tod brillant die Stirn. Unmenschlich gut, schreiben Sie das.
Raus aus diesem Gefasel, ja dann will ich mal, an die Arbeit, Sie verstehen ?
Allgemeines Grinsen folgte im versteckt auf den Flur des endlosen Korridors,
trieb ihn in das kleine Aufnahmestudio.
Große Bühne, Vorhang auf !
Gelungen, ein selbstzufriedener Moderator tritt auf, lächelt und begrüsst das Publikum.
"Heute habe ich die Ehre, Ihnen einen ganz besonderen Talkgast vorzustellen.
Es ist etwas ganz persönlich anwesend, sozusagen das Ende am Anfang und das Beste ist,
es ist völlig inkognito. Stimme und Name sind tot. "
"Sehen Sie doch nur in den Spiegel, ich bin bei Ihnen !"
So bildeten sich Worte wie eine schweigsame Wolke und mündeten in ein Mikrofon zwecks Verdeutlichung.
"Nun, meine Damen und Herren, wir wissen schon, es zielt auf den Schwachpunkt unseres Lebens ab, das unvermeidbare Ende als Fanal unserer Körperlichkeit.
Selbst die größten Kulturleistungen der Menschheit verstummen am Ende.
Es zielt sicher auf das mit dem "Ackermann aus Böhmen" geführte Gespräch ab. Johannes von Tepl schrieb davon."
In den Raum gewandt sprach der Moderator es direkt an: "Sie führen die Schlechtigkeit und Nichtigkeit des menschlichen Seins an und setzen die menschliche Körperlichkeit mit einem Kotfass gleich.
Ihr Streit ging immerhin nur unentschieden aus, da Gott dem Mensch als Kläger die Ehre gab, ohne ihre Funktion auszusetzen.
Wäre es nicht an der Zeit, angesichts der sich verschiebenden Grenzen zwischen göttlicher Natur
und menschlicher Technik, den Dialog mit einem neuen Ergebnis wieder aufzunehmen ?"
Der Moderator lehnt sich nun souverän zurück im Angesicht seiner hohen Gedanken. Es aber sprach zu ihm: "So höre, wem Gehör gegeben: Gott bekennt sich zum Tod. Ihre Fragen danach sind ohne Sinn für Ihre Existenz.
Fragen bedeuten Suche nach Erkenntnis. Wollen Sie gottgleich erkennen ?"
Der Moderator räuspert sich und unterbricht: "Ein Kotfass kann sicher keine Erkenntnis gewinnen, ist es das, was Sie uns sagen wollen ?"
Es drängte, Energiewolken produzierend an die Öffentlkichkeit: "Sie fertigen Bilder an, die mit Erkenntnis nicht im Zusammenhang stehen.
Das materielle Erscheinungsbild schafft Grenzen, die Ihnen Bilder vermitteln.
Sie sehen, was Ihnen vorgesehen ist zu sehen und manchmal noch nicht einmal das.
Ihre Bestimmung können Sie nicht verleugnen. Sie stellen Fragen und werden vor den Ergebnissen geschützt."
Zum Publikum gewandt fragt der Moderator zwischen: "Wie erklärt es sich dann, dass der Mensch als einziges Lebewesen über ein bewusstes Denken und Handeln verfügt, dass ihm, wenn auch begrenzte, Erkenntnis verschafft ?
Wozu hat die Schöpfung uns so verschwenderisch ausgestattet ?"
"Sie brauchen Bilder um zu verstehen. Nehmen Sie ein Lebewesen wie einen Vogel, seine komplizierten Lebensvorgänge sind wie die Ihren auch vollkommen einprogrammiert in die unbewussten Bereiche seines Daseins.
Stellen Sie sich vor, der Vogel versucht bewusst, seine Flügelbewegungen zu steuern, er wird abstürzen.
Sie selbst schaffen es nicht, ihre inneren Abläufe zu ignorieren.
Ihre Welt funktioniert weitgehend ohne Sie und besteht auch ohne ihre Existenz.
Im kosmischen Sinn zeichnen sich Wesen mit "Bewusstsein" eher dadurch aus, dass sie schnell Materie, die sie umgibt, verändern.
Sie haben da so einen schönen Begriff: "Freie Radikale".
Da die Materie ohnehin nichts Bleibendes ist, wie manche von Ihnen glauben, richten Sie im Grunde keinen Schaden an.
Meine Funktion ist Ihrem Leben immanent.
In Ihrer Begrifflichkeit bin ich der "Tod",
Sie könnten mich auch Dateimanager nennen und mir einen Icon verpassen."
"Ein Skelett wäre da das passende Symbol ?" fragt ein nachdenklicher Moderator."
Ein tanzender Derwisch saugt sich mitten in der Bühne ein: "Sehen Sie nur Ihre Bilder an:
Ihr Skelett trägt den Körper, geradezu ein Symbol des Lebens, der Schädel schützt Ihr Gehirn, auf dass Sie so stolz sind.
Ein Wunderwerk, auf dass die Schöpfung kaum stolz ist.
Um nicht zu hart zu erscheinen, manches Mal stelle ich mir wie Sie die Sinnfrage, wie kann ich ohne Ihr Leben sein ?"
Der Moderator protestiert: "Sie jagen uns mit unseren eigenen Erkenntnissen ins Boxhorn, was sind Ihre originären Gedanken ?"
"Individualismus ist das Ergebnis Ihrer Relationen zur übrigen Materie. Ihr Geist scheint nicht materiell, ist dennoch das Ergebnis Ihrer körperlichen Energie.
Energie, die sich in Ihnen bricht und dennoch vervielfältigt.
Sinn Ihrer Form ist es sicher Erfahrungen zu sammeln. Egal welcher Art und wie elementar." "Vielen Dank für Ihre Ausführungen!" Der Moderator kratzt sich gelangweilt am Kopf. "Der Mensch ist Ihnen zufolge ein Teil des ewigen Lebens. Sie existieren also wirklich nicht ?"
"Es ist ein Grundthema des Bewusstseins, die Endlichkeit zu empfinden und nach der Überwindung dieser zu streben.
Dieses Streben ergibt den Sinn. Somit ist meine in Ihrem Körper integriertes Ableben sinnvoll.
Sie sollten ein wenig dankbar sein. "
"Ja, es heisst ja wohl, der Tod, das muss ein Wiener sein,
in diesem Fall ist er ein Schlawiner und setzt sich den Heiligenschein auf."
Es tönte: "Ich kann aber ooch sächseln !"
"Hervorragend, das erleichtert den Abschied. Das Ende ist also nicht real, ist es Ihr Bild ?"
"Sehen Sie es, wie Sie wollen, das ist nicht meine Sendung, aber sie ist zu Ende."
Ein überraschter Moderator: "Nicht wirklich ?"
Der Aufnahmeleiter nickt, der Abspann läuft.

Donnerstag, 29. März 2012

1999 - X

Aslema

Die Sandscheibe drehte sich in einem Spiegel des Meeres.
Sie tauchte auf und verwandelte sich in eine glasierte Tortenoberfläche.
Marzipancreme, bedeckt mit blauen und gelben Rändern, auf der grüne Zuckerpalmen ihr kurzes Dasein fristen.
Der Mann im schwarzen Anzug sagt, daß er den Tisch bis 19 Uhr reserviert,
oder auch nicht, und feiert weiter seine mediterran-arabische Männlichkeit, mehr Ober als -kellner eben.
Die Anzüge versammeln sich jeden Abend bei der Wacht am Buffet und über den Saal.
Die Herrschaft bleibt, auch wenn es am Strand tönt: Chef !
Der verschwindet im grünen Tang des Meeres, sanft vereinnahmend und pikend.
Natur ist das und kein kunstblau mit weißen Kunststoffschirmkontrasten.
Die Verpflegung ist gut.
Cola mit Sand, wieviel Dinar ?
Was gibt es zu kauen, außer einzelnen Halmen, die Gras nachahmen.
Schaukelnd im Meer, ein Schleier vor der Sonnenscheibe.
Die Erde ist was ?
Steinig: wieder eine Drehung, 1000 Jahre Oliven ohne Schütteln geerntet.
Ein weißer Streifen, wie Schuhe auf den Spitzen,
kein blaues Wasser oder gelber Sand,
alles hat sich verändert.