In Deutschland, ja, da musst Du Dich beweisen,
bist ein Mensch auf vielen Reisen.
In Deutschland, ja, Du wirst es bald erkennen,
musst als Mensch Du Dich benennen.
Du bist allein und ohne Macht
noch lang kein Mensch,
dies sei bedacht.
Freitag, 21. Februar 2014
Donnerstag, 20. Februar 2014
Ringgeist - WEG - Eigentümergemeinschaft
Um Eigenheiten einer besonderen Gemeinschaftsform geht es am 24.7.2008, wo ich schätzungsweise gerade wieder eines dieses beliebten Events hinter mir hatte.
Eine Eigentümergemeinschaft kann in der Tat etwas Besonderes sein, das Wort eigen mag dies andeuten. I.d.R. ist es aber eher eine gewöhnliche Gemeinschaft, denn eigen heißt hier, man kümmert sich um seine eigenen Interessen und nicht um die der anderen.
Das hört sich gemein an, ist aber logisch. Weder die Wort –tum oder –tümer noch das Wort
-schaft haben eine erkennbare Bedeutung. Eigen und gemein dagegen sind Eigenschaften, die ohne die jeweiligen Anhängsel -tum oder –tümer und –schaft einen klaren Sinn ergeben, mit ihnen eine fragwürdige Konstruktion beschreiben: die Eigentümergemeinschaft.
Den Eigentümern einer Eigentümergemeinschaft gehören nur die nicht tragenden Wände eines Hauses. Diese eher eigene Art des Eigentums haben sie mit den anderen Eigentümern desselben Hauses gemein. Sie haben also alle etwas gemein und sind es nicht. Das allgemeine Eigentum am Haus besitzen sie alle, also nicht einzeln, weshalb das einzelne Eigentum als Sondereigentum abgegrenzt wird. Das heißt aber nicht, dass jeder auf das allgemeine Eigentum die gleichen Zugriffsrechte hat, denn es gibt das Sondernutzungsrecht. Das wird einigen Eigentümern beim Kauf eingeräumt.
So gemein ist die Eigentümergemeinschaft also nicht. Sie ist vielmehr eine Spielwiese zum Ausleben jedweder Eigentümlichkeiten in einer Gemeinschaft.
Deren Sonderbarkeit offenbart sich jedes Jahr mindestens einmal bei der Eigentümerversammlung.
Eine Eigentümergemeinschaft kann in der Tat etwas Besonderes sein, das Wort eigen mag dies andeuten. I.d.R. ist es aber eher eine gewöhnliche Gemeinschaft, denn eigen heißt hier, man kümmert sich um seine eigenen Interessen und nicht um die der anderen.
Das hört sich gemein an, ist aber logisch. Weder die Wort –tum oder –tümer noch das Wort
-schaft haben eine erkennbare Bedeutung. Eigen und gemein dagegen sind Eigenschaften, die ohne die jeweiligen Anhängsel -tum oder –tümer und –schaft einen klaren Sinn ergeben, mit ihnen eine fragwürdige Konstruktion beschreiben: die Eigentümergemeinschaft.
Den Eigentümern einer Eigentümergemeinschaft gehören nur die nicht tragenden Wände eines Hauses. Diese eher eigene Art des Eigentums haben sie mit den anderen Eigentümern desselben Hauses gemein. Sie haben also alle etwas gemein und sind es nicht. Das allgemeine Eigentum am Haus besitzen sie alle, also nicht einzeln, weshalb das einzelne Eigentum als Sondereigentum abgegrenzt wird. Das heißt aber nicht, dass jeder auf das allgemeine Eigentum die gleichen Zugriffsrechte hat, denn es gibt das Sondernutzungsrecht. Das wird einigen Eigentümern beim Kauf eingeräumt.
So gemein ist die Eigentümergemeinschaft also nicht. Sie ist vielmehr eine Spielwiese zum Ausleben jedweder Eigentümlichkeiten in einer Gemeinschaft.
Deren Sonderbarkeit offenbart sich jedes Jahr mindestens einmal bei der Eigentümerversammlung.
Mittwoch, 19. Februar 2014
Ringgeist - Der Ballack ist ab
Auch heute noch ist das "Gas geben" oder das "Alles geben" sehr beliebt in aller Munde. Am 1.7.2008 war die Fußball-EM mal wieder vorbei und wir (also Ballack & Co.) Zweiter.
Die Bedeutung so mancher Namen wird gern erforscht. Ballack könnte zum Beispiel für einen Menschen stehen, der gern in den Acker ballert. Aber sind unsere Fußballer überhaupt Menschen? Sie haben jedenfalls Unmenschliches geleistet, mussten sechs Mal in drei Wochen Fußball spielen und zum Schluss wollten sie für uns laut BILD alles geben.
Das deutet ja wieder darauf hin, dass es keine Menschen sind, denn das wäre ein für Menschen untypisches Verhalten, für andere etwas geben zu wollen..
Andererseits kann das „Alles geben“ auch so gestaltet sein, dass man sich hinterher fragt, was man bekommen hat. Ein Überraschungsei beispielsweise, bei dem man nach dem Auspacken feststellt, dass man wochenlang nicht auf dem Balkon gesessen hat, auch wenn es draußen schön gewesen wäre oder seinen PC vernachlässigt hat (ganze Korrespondenzen wertvoller Emails konnten so nicht weiter geführt werden) und das alles nur, um hinterher Zweiter zu sein und die falsche Fahne am Auto zu haben. Aber manche Leute feiern auch das und sehen so wenigstens, wie ein Herr Pocher mit Stimmungsliedchen Geld verdienen will.
Der Fußballer Ballack fand den zweiten Platz jedenfalls so zum Kotzen, dass er sich gar nicht bei den Fans bedanken wollte. Er hat übrigens nicht auf dem Acker geballert, sondern auf dem Rasen die Spanier angeschossen. Einmal hat er sogar den Kopf genommen und für uns geblutet. Das ist wirklich übermenschlich und nun ab in den Privatjet mit dem Herrn Ballack,
damit er sich erholen kann vom Ballern. Ballern kommt wohl von Ball?
Wer weiß, ich habe jetzt wieder mehr Zeit für Nachforschungen, obwohl ich innerlich sehr kraftlos bin. Es waren immerhin sechs Spiele in drei Wochen.
Die Bedeutung so mancher Namen wird gern erforscht. Ballack könnte zum Beispiel für einen Menschen stehen, der gern in den Acker ballert. Aber sind unsere Fußballer überhaupt Menschen? Sie haben jedenfalls Unmenschliches geleistet, mussten sechs Mal in drei Wochen Fußball spielen und zum Schluss wollten sie für uns laut BILD alles geben.
Das deutet ja wieder darauf hin, dass es keine Menschen sind, denn das wäre ein für Menschen untypisches Verhalten, für andere etwas geben zu wollen..
Andererseits kann das „Alles geben“ auch so gestaltet sein, dass man sich hinterher fragt, was man bekommen hat. Ein Überraschungsei beispielsweise, bei dem man nach dem Auspacken feststellt, dass man wochenlang nicht auf dem Balkon gesessen hat, auch wenn es draußen schön gewesen wäre oder seinen PC vernachlässigt hat (ganze Korrespondenzen wertvoller Emails konnten so nicht weiter geführt werden) und das alles nur, um hinterher Zweiter zu sein und die falsche Fahne am Auto zu haben. Aber manche Leute feiern auch das und sehen so wenigstens, wie ein Herr Pocher mit Stimmungsliedchen Geld verdienen will.
Der Fußballer Ballack fand den zweiten Platz jedenfalls so zum Kotzen, dass er sich gar nicht bei den Fans bedanken wollte. Er hat übrigens nicht auf dem Acker geballert, sondern auf dem Rasen die Spanier angeschossen. Einmal hat er sogar den Kopf genommen und für uns geblutet. Das ist wirklich übermenschlich und nun ab in den Privatjet mit dem Herrn Ballack,
damit er sich erholen kann vom Ballern. Ballern kommt wohl von Ball?
Wer weiß, ich habe jetzt wieder mehr Zeit für Nachforschungen, obwohl ich innerlich sehr kraftlos bin. Es waren immerhin sechs Spiele in drei Wochen.
Dienstag, 18. Februar 2014
Ringgeist - Tangasong_Podolski
Trotz dieses schönen Titels interessierte auch dieser Beitrag vom 11.6.2008 zum Glück kein Schwein.
Das mit dem Arschwackeln kommt eigentlich immer gut, auch die Werbung für das Waschmittel wird dadurch interessanter. Vielleicht könnte man einen Decoder erfinden, der bei Wortwiederholungen im TV automatisch die Szene ausblendet und stattdessen ein paar Arschwackler zeigt. Zum Beispiel, wenn Reporter immer wieder erzählen, wie toll es ist, dass Podolski an seine polnische Heimat denkt und was für eine Größe das war, auf den Torjubel zu verzichten.
Es gäbe aber weitere Verwendungsmöglichkeiten, Einblendung, wenn Ben Wettervogel vor der Wetterkarte herum lamentiert oder als Filter für schlechte Kleidung bei Sat1-Morgenmagazinmoderatorinnen. So ein Arschwackeln zur rechten Zeit finde ich, bekommt da richtige Qualität.
Das mit dem Arschwackeln kommt eigentlich immer gut, auch die Werbung für das Waschmittel wird dadurch interessanter. Vielleicht könnte man einen Decoder erfinden, der bei Wortwiederholungen im TV automatisch die Szene ausblendet und stattdessen ein paar Arschwackler zeigt. Zum Beispiel, wenn Reporter immer wieder erzählen, wie toll es ist, dass Podolski an seine polnische Heimat denkt und was für eine Größe das war, auf den Torjubel zu verzichten.
Es gäbe aber weitere Verwendungsmöglichkeiten, Einblendung, wenn Ben Wettervogel vor der Wetterkarte herum lamentiert oder als Filter für schlechte Kleidung bei Sat1-Morgenmagazinmoderatorinnen. So ein Arschwackeln zur rechten Zeit finde ich, bekommt da richtige Qualität.
Montag, 17. Februar 2014
Ringgeist - Disappear
Die Aufräumarbeiten auf dem AfE-Turm-Gelände in Frankfurt gehen weiter und so räume auch ich meinen alten Blog. Hier liest sich vom 27.5.2008 mal wieder was über den ehemaligen Grand Prix d'Eurovision.
Wenn der Grand Prix d'Eurovision einen Sinn erfüllt hat, dann den, das Interpreten verschwinden, die sonst nicht verschwinden wollen. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Beiträgen wurde klar, wie gut oder besser schlecht die "No Angels" noch performen können. Das Deutschland als Zahlmeister der Veranstaltung weiter dabei bleibt, ist wohl unumgänglich. Schließlich haben wir den Krieg verloren und müssen jetzt die anderen Länder von unserem unerbittlichen Siegeswillen überzeugen.
Wollt ihr den totalen Krieg? Ja, aber bitte mit Sahne.
Wenn der Grand Prix d'Eurovision einen Sinn erfüllt hat, dann den, das Interpreten verschwinden, die sonst nicht verschwinden wollen. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Beiträgen wurde klar, wie gut oder besser schlecht die "No Angels" noch performen können. Das Deutschland als Zahlmeister der Veranstaltung weiter dabei bleibt, ist wohl unumgänglich. Schließlich haben wir den Krieg verloren und müssen jetzt die anderen Länder von unserem unerbittlichen Siegeswillen überzeugen.
Wollt ihr den totalen Krieg? Ja, aber bitte mit Sahne.
Sonntag, 16. Februar 2014
Ringgeist - Wo her?
Kein Aprilscherz dieser Gedanke vom 4.4.2008, eher eine Momentaufnahme meines damaligen Denkens.
Das "Woher" ist in Deutschland eine wichtige Frage. Dabei gibt es genug Plätze zum Wohnen.
Es sind alles nur Orte, in denen wir unsere Zeit verbringen, Kulissen und Staffagen, große und kleine Showbühnen, aber wo bin ich zuhause? Da muss ich warten, bis ich vier blaue Augen wieder sehe, dann fällt es mir wieder ein.
Das "Woher" ist in Deutschland eine wichtige Frage. Dabei gibt es genug Plätze zum Wohnen.
Es sind alles nur Orte, in denen wir unsere Zeit verbringen, Kulissen und Staffagen, große und kleine Showbühnen, aber wo bin ich zuhause? Da muss ich warten, bis ich vier blaue Augen wieder sehe, dann fällt es mir wieder ein.
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