Freitag, 16. September 2011

2002 - I

Zwischen uns ist die Stille
und mein Wille,
das alles zu überstehen,
bessere Zeiten zu sehen.

Donnerstag, 15. September 2011

2001 - III

Frei sein, Dir Augenblicke zu schenken.
Freiheit, daran nicht nur zu denken.

Mittwoch, 14. September 2011

2001 - II

Sachte Nacht, gelacht,
lachte sacht,
dachte Nacht, gelacht,
lachte, dacht’.
Wachte, Nacht, gedacht,
dachte, wacht'.

Montag, 12. September 2011

2001 - I

Hoffnung des Lebens, wo bist Du geblieben?
Güte, meine, wer hat Dich zerrieben?
Welche finstere Türe zugeschlagen,
Licht verdunkelnd, zum Verzagen.
Meine Kraft reißt Dir die Maske vom Gesicht,
widerwillig wendest Du Dich ab vor meinem Licht.
Liebe meines Lebens, wo bist Du gewesen?
Nicht lange her, im Buch habe ich darüber gelesen.
Das wäre was für Dich gewesen, aue,
die Sächsin lacht in die Nacht, die laue.
Sei ein letztes Mal in meiner Mitte,
ich weiß, Du kannst das, bitte!

Donnerstag, 8. September 2011

2000 - V


Der Stein des Dachs
schaut, sie fällt, ach’.
Der Winter kommt zu spät,
zu weiß für Wintergerät.

Mittwoch, 7. September 2011

2000 - IV

Die größten Sehnsüchte erfüllen sich nicht,
weil die Sehnsucht die Nahrung unserer Gedanken ist.

Dienstag, 6. September 2011

2000 - III


Luftballon kaputt, alle kaputt?

Willst Du es sehen nach der Geburt?
Vielleicht, denke noch darüber nach.
Wie wird es sein, ohne mich?
Warum soll es werden,
nur um der Idee wegen,
ein Werk so kalkuliert wie ein neues Auto.