Sonntag, 13. Februar 2022
So sicher wie das Amen in der Kirche
Mittwoch, 2. Februar 2022
Mental Snapshot
Den sinkenden Zugriffszahlen meines Blogs zum Trotz entwickle ich nach wie vor träumerisch sehr viel Fantasie. So war ich neulich wieder einmal in Berlin, wo ich ein Seminar besuchen wollte. Stellte dann bei meiner Ankunft am Veranstaltungsort fest, dass ich meine Papiere nicht in Ordnung hatte. Reflexartig wühlte ich voller Angst in meiner großen Tasche herum, fand alles Mögliche, aber nicht das Gesuchte. Mittlerweile hatte ich einen Raum erreicht. Im Kreis standen viele Männer, es sollte getanzt werden. Frauen sah ich aber nicht. Lediglich ein silberner BH blitzte mir entgegen, aber war das wirklich eine Frau? Ich beschloss, die Flucht zu ergreifen. Doch dabei kam mir eine große Menschenmenge entgegen, durch die hindurch ich mich zum Ausgang quetschte. Vor mir lag ein großer Platz. Straßenbahnen fuhren. Mir kam der Gedanke, dass ich zur Buchhändlerschule kommen müsste. Die würden mir bestimmt Unterkunft geben. Doch irgendwie kam mir der Gedanke, dass sich diese Institution in Frankfurt am Main befunden hatte und was machte ich also in Berlin?
Wie so oft, gibt es bei solchen gedanklichen Momentaufnahmen kein Happy End oder war ich hier einem Geistesblitz erlegen?
Despite the declining number of hits on my blog, I still dreamily develop a lot of imagination. So I was recently in Berlin again, where I wanted to attend a seminar. Then upon arriving at the venue found that I didn't have my papers in order. I reflexively rummaged around in my large bag in fear, finding all sorts of things, but not what I was looking for. In the meantime I had reached a room. Many men stood in a circle, they were supposed to dance. But I didn't see any women. Only a silver bra flashed at me, but was that really a woman? I decided to flee. But a large crowd came towards me, through which I squeezed myself to the exit. Before me lay a large square. trams ran. It occurred to me that I should go to the bookseller's school. They would definitely give me shelter. But somehow I got the idea that this institution was in Frankfurt am Main, so what was I doing in Berlin?
As is so often the case, is there no happy ending to such mental snapshots or did I just succumb to a flash of inspiration?
Montag, 24. Januar 2022
EO IPSO
Zwei Zitate haben es mir aktuell angetan, die ich aus dem Gesamtwerk von Stefan Zweig entnommen habe. Er beschreibt sein Leben hier autobiographisch.
"... gerade der Heimatlose wird in einem neuen Sinne frei, und nur der mit nichts mehr Verbundene braucht auf nichts mehr Rücksicht zu nehmen."
Dienstag, 18. Januar 2022
Das Maßnahmenvirus
Der Bundes-Karl verspricht uns schwere Wochen und der Wiehler vom RKI glaubt, dass unsere Krankenhäuser bald wieder voll werden und mehr Corona-Tote dann die Folge seien. Wenn ich die letzten zwei Jahre Revue passieren lasse, dann gab es für mich eigentlich keine leichten Wochen. Aber mit der Zeit ist das so eine Sache. Viele Leute verlieren das Gefühl allmählich dafür. Und auch die Freude am Umgang mit Zahlen treibt so ihre Blüten. Von den ca. 115000 angeblichen Corona-Toten (Premium-Tote übrigens, denn die anderen werden nicht jeden Tag im Fernsehen genannt.) sollen lt. einer großen Tageszeitung bis zu 29% gar nicht an Corona gestorben sein. Soweit das ermittelt werden konnte, denn vielfach wird der Unterschied (jedenfalls vom RKI) zwischen an und mit Corona Verstorbenen gar nicht gemacht. Das nenne ich wahre Wissenschaft. Denn: keine Statistik ist so gut, wie die selbst gefälschte. Doch das Prinzip zieht sich durch bei unseren Regierenden. Fragt man den Bundes-Karl nach Gründen für seine Ansichten, so antwortet er oft , es gebe da eine gute Studie. Leider sind Studien nur so gut, wie es der Auftraggeber (der den ganzen Bums bezahlt) bestellt hat. Das ließe sich sogar statistisch belegen, doch wird der Auftraggeber selten genannt. Bewundernswert ist jedenfalls die Chuzpe, mir der unsere Regierenden falsche Zahlen und Fakten zur Grundlage ihrer Entscheidungen machen. Vermutlich passen sich Zahlen auch einfach von selbst an die gewünschten Maßnahmen an. Aber was erwarten wir auch von unseren gewählten Volksvertretern und -innen? Wer sehnsüchtig seinen Werkzeugkasten sucht, der kann schließlich nicht gut Handwerken. Das ist vielleicht auch besser so, denn oft genug erledigt ein bestellter Handwerker -in zwar seine Arbeit mehr oder weniger gut, zerstört aber dabei den Rest der Wohnung.
The federal Karl promises us difficult weeks and the Wiehler from the RKI believes that our hospitals will soon be full again and more corona deaths will be the result. When I look back on the last two years, there were not many easy weeks for me. But over time, that's a thing. Many people gradually lose the feeling for it. And the joy of dealing with numbers also blossoms. According to a major daily newspaper, up to 29% of the approximately 115,000 alleged corona deaths (premium deaths, by the way, because the others are not mentioned every day on television.) should not have died from corona. As far as that could be determined, because in many cases the difference (at least by the RKI) between those who died from and with Corona is not made at all. That's what I call true science. Because: no statistic is as good as the fake one itself. But the principle prevails among our rulers. If you ask the federal Karl for reasons for his views, he often answers that there is a good study. Unfortunately, studies are only as good as the client (who pays for all the bang) ordered. This could even be statistically proven, but the client is rarely named. In any case, the chutzpah with which our rulers base their decisions on false facts and figures is admirable. Presumably, numbers simply adjust themselves to the desired measures. But what do we also expect from our elected representatives? After all, anyone who is longingly looking for their tool box is not good at handicrafts. Maybe that's a good thing, because often enough a hired craftsman does his job more or less well, but destroys the rest of the apartment in the process.
Montag, 10. Januar 2022
Was für'ne Welt
Sonntag, 9. Januar 2022
Ablauf
Sonntag, 2. Januar 2022
Kolberg in Hinterpommern - Adressbuch 1878
Zu den bisher von mir erfassten Adressbüchern des ehemals deutschen Kolbergs aus den Jahren 1909 und 1920 kommt nun ein weiteres hinzu. Zur Zeit bin ich mit der Erfassung des Adressbuchs von 1878 beschäftigt. Wenn ich damit fertig bin, werde ich es mit den beiden anderen Büchern kumulieren. Vielleicht ergänze ich es noch mit Anmerkungen zu prominenten Kolberger Bürgern.