Samstag, 27. Juli 2024

Kopf

Das Tragen von  Kopfbedeckungen hat sich geändert. Moslemische Frauen fallen immer öfter mit Kopftüchern in der Öffentlichkeit in unserem überwiegend christlichen Land auf. Bei den deutschen Männern fallen die Fahrradhelme ins Gewicht. Vermutlich drückt der Helm stark auf das Gehirn, denn der Gesichtsausdruck wirkt so wie beim Soldat, der auf dem Weg nach Stalingrad ist. Auf jeden Fall hat er was vor. Daher wird auch auf Fußgänger, die sich ab und an auf dem Gehweg befinden, keine Rücksicht genommen. Das Gleiche gilt auch für die weiblichen Fahrradfahrer, auch wenn ein Fahhradhelm wegen der Schönheit ihrer Haare selten getragen wird. 
Die männliche Haartracht präsentiert sich dagegen meist weg rasiert. Wie bei einem Pinselkopf verbleibt nur das Resthaar oben.
Wo die Haare auf dem Schopf fehlt, es wachsen sie meist im Gesicht. Bei unseren ausländischen Mitbürger dominiert der schwarze Pracht durch ausgesprochen kräftigen Wuchs.
Sehr gut geeignet ist eine falsch getragene Kappe mit Schirm für das, was der Mann gern als Frisur bezeichnet. So fühlt sich der Herr als hipp und tritt so in ganz unterschiedlichen Rollen im Leben auf.
Zwar mag eine Kappe auch als sportiv angesehen werden, die des Trägers gehörenden Beine möchten gern stehend auf einem der vielen fahrenden Untersätze sich fort bewegen. 
Da bin ich wieder beim Fahrrad, allerdings ist ein Kappenmensch meist elektrisch auf einem Roller oder einem Skateboard unterwegs. 
Elektrisch muss es allerdings sein, was rollt. Vom E-Bike angefangen bis in die höhere automobile Welt. So macht das Leben Spaß, denn die Rohstoffe werden woanders aus der Erde gekratzt. Und wer will sich schon zu den Fußgängern gesellen und die womöglich noch Hunde hinter sich her ziehen oder glauben, sie wandere bereits per Pedes.





Montag, 22. Juli 2024

Human

Träume verschwinden
so schnell wie
mein Gedanke an
eine Heimfahrt,
bei der ich zuerst
Bad Vilbel erreiche.
Meine Aufgaben
vergessen und glaubte 
mein Mobile
smart weg erschien.
In mehreren Reihen 
in verschiedenen
Reihen und
Geschlechter
kamen mir Menschen
entgegen.
Mann oder Frau,
beides fühlte
Ich immer schon
in mir.




Sonntag, 14. Juli 2024

All

Gedanken über andere Spezies als unsere eigene in Frage zu stellen, das ist an sich schon unlogisch. Allein in unserer Galaxis gibt es so viele Sternenhaufen, die schon  Billionen Sonnensysteme enthalten. Die Menge der Galaxien in unserem sichtbaren Universums erhöht die Zahl an Sonnensystemen, die einen Planeten wie unsere Erde aufweisen könnten.
Man muss dann nicht noch weiter denken,
ob es auch weitere Universen existieren.
Wie weiteres Leben auf anderen Exo- 
Planeten aussehen würde, darüber haben sich viele Science-Fiction Produktionen Gedanken gemacht. Das die Aliens anders als menschliche anmutende Gestalten wirken, das kommt dabei kaum vor. Als Menschen können wir uns nicht vorstellen, dass Aliens anders aussehen. Oder von uns gar nicht so als Leben erkannt werden.
Große Gedanken, das wir Aliens außer in unserer Fantasie jemals zu sehen bekommen, brauchen wir uns nicht zu machen. Denn Exo-Planeten, die Leben ermöglichen, fliegen in so weiter Entfernung allein in ihrem Sonnensystem umher, das die Menschheit noch nicht einmal mit Lichtgeschwindigkeit sie erreichen wird. Von diesem Licht-Tempo sind wir momentan gar nicht in der technischen Lage.
Einstweilen müssen wir uns mit Besuchen aus dem All in Gestalt von mehr oder wenig großen Gesteinsbrocken abfinden. Vermutlich wird einer dieser Besucher die Menschheit auslöschen. 
Statt Kriege der Völker untereinander anzuzetteln wäre es deutlich wichtiger Wege zu finden, wie wir den Einschlag von Meteoren oder Asteroiden auf der Erde verhindern können. 
Wir sind doch nur ein Atem in einer winzigen Heimat, dessen Dauer möglich noch lange andauern sollte.




















Sonntag, 7. Juli 2024

Dead Man's Stories

Im Internet erzählen viele Leute sehr gewichtige Sachen. Zum Beispiel das wir in 100 Jahren alle tot sind. Noch schlimmer, niemand wird sich noch an uns erinnern und die Gegenstände, um die wir mal gekämpft haben, gehören dann anderen Menschen oder es würde einfach Müll.
Darüber soll ich mir Gedanken machen und einfach ohne alles frei von materiellen Dingen leben.
Richtig ist für mich dagegen, dass der Tod mich nicht interessieren muss. Wenn er eintritt, bin ich nicht mehr da. Das wird bei mir vermutlich, wenn ich mich an meinen Vater erinnere, in ca. 8-9 Jahren sein. Solange hatte er es ohne Unfall geschafft. Dann kommt irgendeine Krankheit oder früher,
vor allem wenn man raucht oder trinkt oder die Gene es bestimmen.
Was meine Lebensgenossen angeht, die haben.mich schon jetzt vergessen und haben dasselbe Los gezogen.
Aber solange möglich, möchte ich auch gern meine Gedanken im Internet zum Besten geben.
Da brauche ich ein Tablett oder ein Handy.
Beweglich möchte ich auch bleiben, Räder sind da schon günstig. Jetzt sitze ich auf der Couch und schaue auf die Uhr. Mein Leben ist sehr materiell, ohne dass mich das belastet. Die Liste der Materie ist lang, die man braucht. 
Vor allem mein Körper verlangt ständig nach etwas. Es ist aber an sich nur logisch, wenn er nach meinem Ableben vergeht, dass dies mit allen geliebten Sachen auch früher oder später passiert, ohne mich zu stören. 
Materie ist ein Atem der Energie, die entsteht und vergeht. Warum soll ich mir Gedanken über mein Leben machen.
Alles ist Nichts.


A lot of people say very important things on the Internet. For example, that we will all be dead in 100 years. Even worse, no one will remember us and the items we once fought for will then belong to other people or they will simply become trash.
I should think about that and just live without anything, free from material things.
What is true for me, however, is that death doesn't have to interest me. When he comes in, I won't be there anymore. For me, when I remember my father, that will probably be in about 8-9 years. He made it that long without an accident. Then some illness comes, or sooner,
especially if you smoke or drink or your genes determine it.
As for my life companions, they have already forgotten me and have drawn the same fate.
But as long as possible, I would also like to share my thoughts on the Internet.
I need a tablet or a cell phone.
I also want to stay mobile, wheels keep me moving.

 Now I'm sitting on the couch and looking at the clock. My life is very material, but that doesn't burden me. The list of things you need is long. 
Above all, my body is constantly asking for something. But it is only logical that if it passes away after my death, this will happen sooner or later to all the things I love without bothering me. 
Matter is a breath of energy that arises and passes away. Why should I worry about my life?
Everything is nothing.



Montag, 1. Juli 2024

1.7.1974

1.7.1924

Auf der Strecke Königsberg- Moskau eröffnet die “Deruluft” einen täglichen Flugdienst in beiden Richtungen.

Im Deutschen Reich sind derzeit rd. 99 000 Rundfunkteilnehmer registriert. Der sprunghafte Anstieg um rund 97 000 Hörer seit Anfang des Jahres ist u.a. auf die Gebührensenkung um drei auf zwei Rentenmark monatlich zurückzuführen.

Quelle: Chroniknet

1.7.1944

Nach einem Besichtigungsbesuch im Ghetto Theresienstadt schreibt der Delegierte des Internationalen Roten Kreuzes, Rossel, an das Auswärtige Amt.

"Wir benützen diese Gelegenheit, um Ihnen (...) für die Organisation des Besuches in Theresienstadt unseren verbindlichsten Dank auszusprechen. Dank Ihrer Bemühungen wurden uns alle Erleichterungen gewährt. Die Reise nach Prag wird uns in bester Erinnerung bleiben und es freut uns, Ihnen nochmals versichern zu dürfen, daß unser Bericht über den Besuch von Theresienstadt für viele eine Beruhigung bedeuten wird, da die Lebensbedingungen zufriedenstellend sind." (ADAP, Serie E, Bd. VIII, Nr. 89)

Quelle: Chronologie des Holocaust 

1.7.1954

Der US-amerikanische Botschafter in Frankreich, Douglas Dillon, stellt Frankreich vor die Alternative, entweder die Zustimmung zur Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) zu geben oder den Aufbau einer deutschen Nationalarmee zuzulassen.

Quelle: Chroniknet 

1.7.1974

Bundespräsident Walter Scheel war ab 1. Juli 1974 Bundespräsident.
Die Gebietsreform am 1.7.1974 führte zu vielen Veränderungen für die Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis.


Montag, 24. Juni 2024

Eine Religion

Kinder mache ich in Reihe,
ich habe eine christliche Frau.
Du bist ein Mann alt und allein,
was bildest du dir so ein.
Deine Meinung interessiert nicht,
ich mache hier das Licht.
Orthodox sind wir und frei,
in deine Fenster zu schauen,
wenn es uns gefällt.
So verlasse meine Nähe,
ich führe hier die Rede.




Montag, 17. Juni 2024

Lea Logo

Ich ruhe,
denke, muss gehen.
Hatte Zeit,
Abschied kommt schneller.
Kalender 
Therapie vorbei,
Geschichten
erzählt, Klotz gebaut,
Wortreihe 
erahnt und Freude.
Gespräche
möglich, Hirn ist gut,
Gefühl auch,
Ergebnis gehört,
so sehr schön,
Auf Wiedersehen.