Dieses Bild zeigt meinen Vater in jungen Jahren bei einer Geburtstag der Schwester seiner Stiefmutter Paula Dreyer geb. Kaminski in Kassel an einem 8. Januar. Vermutlich war der grosse Bombenangriff (22.10.1943) noch zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgt. Erst später wurde er mit den vielen Leichen, die auf dem Platz vor der Lutherkirche lagen, konfrontiert.
Freitag, 6. Oktober 2023
Donnerstag, 5. Oktober 2023
Reisen
Dieses Zitat fand ich sehr interessant bezüglich meiner jetzigen Situation:
"dass »die Sprache Spuren auslegt, auf denen der Geist reisen kann.«"
Ich hoffe, dass mir meine Sprache erhalten bleibt.
Das Buch ist nun Bestandteil meiner schwierigender Lektüre. "Bewusstsein: Die ersten vier Milliarden Jahre" von Joseph LeDoux, Elsbeth Ranke, Sabine Reinhardus"
"
Donnerstag, 28. September 2023
Schnell
Wie Deutsche schnell reagieren, wenn sie im Alltag was zu erledigen haben, ist erstaunlich. Sobald sie die fahrende Autokolonne verlassen haben. da das ihr Fahrtziel erreicht ist,
springen sie sofort aus ihrem Fahrzeug. Anscheinend ohne den Gurt zu lösen und die Brense anzuziehen. Wenn sie einem über die Füße laufen, dann versuchen sie meisten schneller zu sein, z. B. vor dem Bäcker. Beim
Fahrradfahren ist auch Schnelligkeit Trumpf. Will man rechts an einem Fußgänger voraus fahren will, wird nicht einfach rechts passiert, sondern von links nach rechts herum gekurvt. Nicht immer ist ihr Weg der schnelle Weg.
Aber sicher ist das Ziel des Wegs das Tempo. Die eingesparte Zeit bringt ausser dem Streß kaum etwas was.
Aber Logik ist in Deutschland ein Fremdwort.
Mittwoch, 20. September 2023
Poet
Meine Sprache wird wenig als
bedeutsam erkannt.
Schwierig ist es schwierig,
wenn ich nicht laut genug
beim Reden auftrete.
Da aber mein Aussehen
nicht als deutsch und
vor allem mein eigentliches
Alter überhaupt nicht erkannt
wird, ist es in diesem Land
Kommunikation ind Durchsetzung
äußerst problematisch.
Es macht auch wenig Spaß
als Rentner den jungen Mann
zu spielen.
Vielleicht mag das Menschen
mit ähnlichen Problemen
als vorteilhaft erscheint,
So etwas ist, wenn man etwas
bewegen will, wenig hilfreich.
In anderen Ländern, vor allem
in West- und Nordeuropa ist es
besser.
Das ständige Taxieren des
eigenes körperliches Aussehen
durch Andere ist im Grunde
eine aggressives Verhalten, was
ich weder in England noch in
skandinavischen Ländern erlebt habe.
Da klopft Einem schon mal jemand freundlich auf die Schulter mit
einer netten Begrüßung.
Ich erinnere mich auch gern an
Estland und es war ein netter russischer Mann.
So bringt mich meine Gedanken oft
auch in andere Gestaden,
wo sich das Alter leichter leben
könnte.
Als Deutscher sitze ich allzugern
im Gedankenkäfig.
Ist es wirklich woanders besser?
.
Donnerstag, 14. September 2023
Babel
Menschen im Rücken und mal vorn,
jeder macht was er will,
Ordnung gibt es nur auf Papier.
Dachte an Menschen mit
Kunst und Leidenschaft an
Schaffung ohne Überfluss
von Sprache in Medien
und Streitlust zum Erwerb
sinnlosem Material.
Dieses Land ist agressiv
im Untergrund.
Der Deutsche sucht die Nähe
seiner Landsleute und flieht
deren.
Die Oberen schachern,
die Regierung macht Gesetze,
die kaum verständlich
zu lesen sind
und deren Durchsetzkeit
unmöglich ist,
weil Personal fehlt
oder unfähig sind.
Der einfache Bürger
ist unmenschlich und Egoist.
Große Karossen vor dem
Diskontmarkt,
Oldtimer blasen in die Luft,
dabei soll doch was gegen
das sogenannte Klima getan
werden.
Doch eigentlich geht es nur
um Geld für die Industrie
und das Ausland.
Da müsste der Wutmensch
aufstehen, aber anstatt sich als
Idiot auf die Straße zu kleben.
Ruhe herrscht vor dem Untergang.
Doch geht er leider weiter, oder?
Ich jedenfalls hätte etwas mit
Medien gefehlt.
Donnerstag, 7. September 2023
Neumund
Bin ich ein Neumund
oder ein Urmund?
Was ist mit meinem Leumund
ohne Muttermund?
Der ist kein Kinder,
der meinige Mund.
So mache ich keine
Wahrheit kund.
Sobald meine Zellen vergangen, sind Worte aus meinem Mund
verloren.
Montag, 28. August 2023
Frauen
Gedanken zwischen mir
und den Wörtern,
Alltag verschwindet
im Zeit der Rätsel.
Eine bloße Frau läuft auf
im großen Saal,
wo ich auf dem zugewiesenen Stuhl
sehe, wie sie im Fundus verscheint
nun endlich mit Kleidern.
Lange das Boot mit den Frauen
liegt verlassen.
Sie tanzen alle mit der Einen.
Nur im Traum sind meine
Augen zu.
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