Montag, 23. Dezember 2024

Anschlag

Zwei Tage nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, erreichte mir heute der nachstehende Text:
"Ein Thema, das uns 2025 umtreiben wird - die Bezahlkarte. Die schlimmsten Härten sind offenbar herausgenommen. Und wichtig - die Kommunen können sich per Beschluss gegen eine Bezahlkarte entscheiden."
Man versucht also, den Asylgeld-Bezieher möglichst viel Bargeld an bzw. In die Hand zu geben.
Vieles davon landet in deren Heimat.

Die angeblich demokratischen Parteien, hier in dem Fall die Grünen, mit Unterstützung der Medien vor allem im TV, tragen wenig zur Unterstützung der deutschen Bürger/innen bei.

Die zur Show getragene Trauer der Politiker trägt außerdem wenig dazu bei, den Glauben an die Politik zu stärken.
Was die Aufklärung zum Geschehen des Anschlags im Magdeburg angeht, wurden schon im Internet Spekulationen über eine Mitgliedschaft des Attentäters in der AFD geäußert, was natürlich nicht stimmt.
Eins ist klar: in der Politik und den Medien: gegen rechts (eine demokratisch gewählte Partei) geht immer, aber leider nicht gegen religiöse Fanatiker.

Der Attentäter bezeichnete sich selbst als Atheist. Mittlerweile ist auch klar, dass das nicht stimmt. Denn er ist weiterhin ein Moslem. Zudem ist
er ein Terrorist, der auch seitens Saudi-Arabien zur Auslieferung angefragt war und von deren Seite drei Hinweise auf seine Gefährlichkeit kamen, ohne das die deutschen Behörden darauf reagierten.
Wie sich aktuell zeigt, drückt der Verfassungsschutz (Organ der Regierung) den Attentäter Taleb A. in die rechte Ecke.
Es geht also nur darum, die Macht der sogen. demokratischen Parteien abzusichern, indem man die AFD durch Falschinformationen der potentiellen Wähler/-innen schwächt.





Samstag, 14. Dezember 2024

Arschig

Die Eigenschaft, die gern mit dem Begriff "arschig" in Verbindung gebracht wird, meint schlechte Charaktermerkmale von meist lebenden Personen.
Das Adjektiv "Arschig" kommt vom Substantiv "Arsch" (das Gesäß).
Es gibt wundervolle Ärsche auf dieser Welt,
aber leider auch viele Charaktere, die das
Wort "Arsch" verdient haben, weil sie "arschig" gehandelt und gedacht haben.
Komischerweise gibt es das Adjektiv nicht für das Gesäß (gesäßig?).

Möglich vielleicht laufe ich auch für andere Menschen als Arsch durch ihr Leben.

Aber ich denke, ich habe schon komische Ereignisse erlebt.

Am Ende meines Berufsleben gibt mir Keiner die Hand. 
Die Patenschaft eines Kindes wurde mir gekündigt, nachdem ich ihm das angelegte Sparbuch geschenkt und übergeben hatte.
Ich war seiner Zeit in die Kirche wieder eingetreten war, um die Patenschaft des Kindes überhaupt übernehmen zu können.
Später war ich als Hochzeitsgast meines Patenkindes unerwünscht.

Ein paar Beispiele, die nicht jedem passieren, habe ich somit skizziert.

Leider fällt mir das Schreiben gar nicht mehr so leicht. Gesundheit geht vor. Gedanken zu formulieren, das fällt mir immer schwerer. Ich befürchte, Logik und Stil meiner Schreibe ist nicht immer leicht für den Leser zu verstehen.
Zumal ich keine Leser-/innen habe, die mich mit Kritik auf die Sprünge bringen könnten, um meine Texte zu verbessern.

Sowie es aussieht, werde ich wohl nicht gesund sterben. Es ist nicht nur die  geringe Zeit, über die ich verfüge und meine Faulheit, ordentlich zu schreben, das allein macht ordentliche Qualität schwer. Wie einer meiner Onkel meinte, ich wolle wohl gesund sterben. Da hatte er Recht, aber das Körper spielt nicht immer mit. 
So höre ich mit weiteren Berichten aus meinem Leben auf.

Lediglich werde ich weiter am Ersten jeden Monats Berichte aus Zeitungen oder dem Internet zitieren, die wiedergeben, was vor 100, 80, 70 oder 50 Jahren bedeutsam schien.







 





Mittwoch, 11. Dezember 2024

Wandelbar


Ich nahm zur Kenntnis, dass ich
eine Lusche, sozusagen
Leugner, ein Grinser, ein Egoist
eine Null bzw. ein Versager bin.
Mich freut es, denn niemand will
noch etwas von mir, meine Hunden
ausgeschlossen.

Und die folgenden Zitate aus 
Thomas Mann, "Der Zauberberg" haben 
mich berührt
und deshalb stimme ich den
Inhalten
komplett zu. 

"Phlegmatisch und energisch! 
Gut, aber was heißt das? 
Das heißt hart, kalt. 
Und was heißt hart und kalt?  
Das heißt grausam. 
Es ist eine grausame Luft da unten,
unerbittlich. Wenn man so liegt
und es von weitem sieht,
kann es einem davor grauen."
Dieses Zitat hat Mann dem Patienten
(Protagonist) 
Hans Casdorp in den Mund gelegt,
der in Davos bettlägerig im Bett 
sinnierte.
An Hamburg denkend, brachte er zur
Sprache,
was er nun aus der Entferne von der 
dortigen Gesellschaft hielt.

Und in Gestalt des Protagonisten 
Settembrini gibt 
Thomas Mann diese Weisheit von sich.

"Der Tod ist ehrwürdig als Wiege des
Lebens, 
als Mutterschoß der Erneuerung. 
Vom Leben getrennt gesehen, 
wird er zum Gespenst,.."

Mein Vater erlebte im Dezember 
seinen
letzten Geburtstag 
nicht mehr in seiner Wohnung. 
Er starb wenige Monate
spaeter. 
Meine Mutter starb in der 
Nacht zum ersten
Weihnachtstag bereits noch im 
letzten 
Jahrhundert.
Ehrwürdiger Tod,
das ist an sich kaum nach zu vollziehen.
Gehört aber zum Leben.
Für mich sind meine wichtigsten 
Menschen nicht
mehr da. Andere haben ich nicht
kennen gelernt.
Den Rest der Verwandtschaft ist 
Geschichte.




Sonntag, 1. Dezember 2024

1.12.2024

1.12.1924 - 100 Jahre her

In der estnischen Hauptstadt Reval bricht ein kommunistischer Aufstand aus, der im Laufe des Tages von Regierungstruppen blutig niedergeschlagen wird. Etwa 140 Aufständische, darunter auch sechs Angehörige der sowjetischen Gesandtschaft, werden verhaftet.

Quelle: chronicnet.de

1.12.1944  - 80 Jahre her

In Paris wird ein Gerichtsverfahren gegen zwölf Franzosen eröffnet, die während der deutschen Besatzungszeit mit der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) zusammengearbeitet hatten.

Quelle: chronicnet.de

1.12.1954 - 70 Jahre her

Die deutschen Single-Charts wurden am 1. Dezember 1954 von Golgowsky-Quartett mit der neuen Nummer 1 „Am 30. Mai ist der Weltuntergang” gestürmt.

Quelle: geboren.am


1.11.1974 - 50 Jahre her

Der Absturz einer Boeing 727 auf Northwest-Airlines-Flug 6231 geschah am 1. Dezember 1974 in der Nähe von Stony Point im Harriman State Park (Bundesstaat New York). Das Flugzeug wurde gechartert, um ein Footballteam in Buffalo (New York) aufzunehmen.

Quelle: Google 

Mittwoch, 27. November 2024

Magazinhof

Eine ganze Menge entkleideter Menschen wurden unter Bewachung an dem Lagergebäude vorbei geführt, in dem ich mit einem Kollegen arbeitete. Wir wollten versuchen, einige Menschen zu retten und Einzelne aus der Menge in unser Haus zu locken. 
Aber erstens gelang uns das nicht und zweitens wurden wir von einem aufmerksamen Bewacher gesehen.
Die voran getriebenen Menschen waren nicht bereit, ein Abtauchen zu wagen, zumal ihre Angst in den Gesichtern Bände sprach. 
Wir selbst waren in einer höheren Etage mit dem Einsortieren neuer Ware beschäftigt. An der Straße durften wir uns nicht während der Arbeit zeigen. 
So kam es, wie es kommen musste, ein Polizist erschien und ordnete an, dass wir den Arbeitsplatz nicht zu verlassen hätten.
Wir sollten zu einem Verhör abgeholt werden. Ich wollte nun sofort flüchten, unser Arbeitsraum war ja nicht verschlossen worden. Mein Kollege aber meinte, dass die Sache dann noch schlimmer für uns würde. So musste ich das allein machen. 
Mit einem Haufen Wäsche eilte ich über den Flur in Richtung eines Fensters an der Seite des Gebäudes. Mit einem provisorischen Tau wollte ich mich am Fensterrahmen herunter lassen.
Das Bild der zusammen geschlungenen Laken blieb mir als Bild zurück.



Sonntag, 24. November 2024

Podcast: Faschismus und Autorität

Nicht nur diese Folge ist hörenswert.
Vor 100 Jahren waren die Menschen nicht viel anders als heute, die Sprache allerdings deutlich besser als heutzutage.

https://podcast8c6050.podigee.io/1650-new-episode

http;//
aufdentaggenau.de

Montag, 18. November 2024

Nigra

In meinem schwarzen 
Bett höre
ich vergangene
Worte aus
Zeitungsberichten.
100 Jahre von einst
hören sich wie
gute Texte an.
Eine Sprache
kann Genuss sein.
In meinen Gedanken.
ist es Musik.
Töne sind gar nichts
mehr für mich.

In my black one 
bed hear
I past
words out
newspaper reports.
100 years from before
sound like
good texts.
Language
can be enjoyment,
in my mind
it is music.
Sounds are nothing
more for me