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Donnerstag, 13. Juni 2024

Alles gegen Deutschland

Auf manchen Wahlplakaten war zu viel von Demokratie und "Einigkeit gegen Rechts für Freiheit" zu lesen. Wer also Parteien wählt, die "gesichert" rechts gelten, für den ist die Freiheit perdu. Allein wenn man AfD-Waehler zu ihrer Absicht, ihre Partei zu wählen, beglückwünscht, ist es mit mancher Bekanntschaft schnell vorbei. Eine Bekannte, die offensichtlich meine Facebook-Aktivitäten verfolgt, fragte mich öffentlich auf der Seite der NRW-AfD, ob ich das ernst meine?
Ja, dabei wird doch gern in den Medien darauf hingewiesen, dass man sein Wahlrecht ernst nehmen solle. Leider fehlt dann der ehrliche Hinweis, dass es nicht für die Wahl der AfD oder der von Frau Wagenknecht Gültigkeit hat. 
Schließlich ist man dann asozial oder auch Nazi. Solche Äußerungen lassen dann so merkwürdige Figuren wie Lena Landsrut oder auch der Bodensatz bürgerlicher Parteien vom Stapel.
So weit ist unser Land. Wer sich als Islamist für ein Kalifat einsetzt, der bleibt ohne Belästigung. Wer besoffen gegen ausländische Bürger die falschen Lieder trällert, der ist wegen Volksverhetzung dran. Eine Pseudedemokratie, der es egal ist, dass unsere jüdischen Bürger sich kaum noch irgendwo hin trauen, vor allem wenn sie bekannt sind, brauche ich nicht.






Mittwoch, 14. Januar 2015

Keine Antwort

ist auch eine Antwort, so sagt man. Die Vielzahl der Nicht-Antworten auf Emails lässt allerdings die Vermutung auf kommen, dass sie gar nicht erst gelesen werden, quasi untergehen.
Wer heute nicht in einem der angeblich sozialen Netzwerke ist, hat zudem Probleme, auf dem Laufenden zu sein. Und selbst wenn er einem angehört, liegt die Crux eventuell da drin, dass der kontaktierte User in einem anderen Netzwerk angemeldet ist und lieber damit arbeitet.
Das alles kann man nicht wissen und auch nicht, ob die Mail im Nirvana der Datenflut verschwunden ist oder wirklich absichtlich ignoriert wurde.
Das war alles mal einfacher, als die Telefone nur Schnüre hatten und eine Wählscheibe..

Donnerstag, 10. April 2014

Die Wahl

Verhaltene Freude bis zur Anteilnahme und der Hoffnung darauf, dass es doch noch klappt, das ist das Barometer meiner Wahlmöglichkeiten dieser Tage. Glauben oder untergehen, ist die Devise. Ich persönlich habe gar nicht geglaubt, dass mich etwas mal so positiv berühren könnte, wie eine, wenn auch nur knapp, verlorene Wahl. Doch auch das Prozedere einer Betriebsratswahl geht einmal zu Ende.
Im Alltag ist alles etwas anders. Oftmals wird man gewählt oder nicht gewählt, obwohl man gar nicht zur Wahl steht, mit Ergebnissen konfrontiert, die man nicht bewusst herbei geführt hat.
Das das Leben gerecht ist, daran ist nicht zu glauben, aber die Gerechtigkeit ist dennoch wählbar.
Viele wählen heute nicht mehr.